DIE ENTWICKLUNG BIS HEUTE
Unsere Geschichte
10 Jahre Farbgestaltung Flüthmann
Wie schnell die Zeit vergeht. Jetzt gibt es uns schon 10 Jahre. Unzählige tolle Aufträge haben wir gemeistert und freuen uns täglich auf neue Aufgaben.
Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden, Geschäftspartnern, Freunden und vor allem bei unseren Mitarbeitern und Familien, ohne Euch alle wäre das nicht möglich.
Das Jahr der Veränderungen - Einstieg der dritten Generation, kompletter Umbau und Einführung der neuen Marke "Die Idee"
Nach der erfolgreichen Meisterprüfung im Jahr 2010 steigt Julia Kemper mit in die Geschäftsführung ein. Damit wird das Traditionsunternehmen in die inzwischen dritte Raumausstatter-Meisterhand der Familie gelegt. Im selben Jahr kommt außerdem zusammen, was zusammen gehört: Wand- und Bodengestaltung. Die jeweils eigenständigen Unternehmen, die Raumgestaltung Kemper und die Farbgestaltung Flüthmann, gründen die neue Dachmarke "Die Idee". Dadurch gibt es ab sofort die komplette Wohnraumgestaltung aus einer Hand und auf höchstem Niveau. Im April des selben Jahres wird an der Bergstraße 11 in Wettringen komplett renoviert und eine gemeinsame Ausstellung eröffnet.
Gründung der Farbgestaltung Flüthmann
Während die Raumausstattung schon einige Jahrzente besteht, absolviert Jochen Flüthmann 2005 an der Handwerkskammer Münster seine Prüfung zum Maler- und Lackierermeister. 2007 macht er sich schließlich mit seinem eigenen kleinen Betrieb selbstständig – und das nur ein paar Kilometer von der Raumausstattung Kemper entfernt.
Geschäftsübergabe an Heinrich Kemper jun.
Im Dezember 1983 besteht Heinrich Kemper jun. erfolgreich seine Meisterprüfung im Raumausstatter-Handwerk. Ein Jahr danach – und damit genau 50 Jahre nach Geschäftsgründung - übergibt Heinrich Kemper sen. den Familienbetrieb feierlich an seinen Sohn Heinrich Kemper jun. Damit legt er die Geschicke des Familienbetriebs in die zweite Meisterhand der Familie.
Gründung und Fortbestehen
Am 1. Mai 1934 eröffnet Heinrich Kemper seinen Betrieb an der Bergstraße. Die ersten Geschäftsjahre laufen gut und Heinrich Kemper kann sich vor Aufträgen kaum retten. Im 2. Weltkrieg muss Heinrich Kemper den Betrieb schließen - für fast 10 Jahre. Direkt danach aber boomt das Geschäft mit Polsterei, Teppichen und Gardinen. In dieser Zeit werden die kleinen Räume zu eng. In den sechziger Jahren vergrößert der Firmengründer deshalb den Betrieb und baut eine neue Halle.
Die Meisterschule in Hildesheim
Gute Leistungen spornen Heinrich Kemper sen. nach seiner Deutschland-Rückkehr an, seinen Meister zu machen. In nur viereinhalb Monaten gelingt genau dieser Schritt. Mit Best-Noten besteht er im März 1934 seine Prüfung und darf sich von nun an Sattler-, Polsterer- und Dekorateur-Meister nennen.
Der Grundstein: Die Ausbildung von Heinrich Kemper sen.
Im Alter von 15 Jahren fängt Firmengründer Heinrich Kemper sen. 1925 seine Ausbildung zum Polsterer im nahegelegenen Ochtrup an und legt damit den Grundstein für die heutige Raumgestaltung. Nach der erfolgreichen Ausbildung, macht auch Heinrich Kemper sen. die große Arbeitslosigkeit in Deutschland zu schaffen. Jobs sind rar, Stellen werden gestrichen. Auf der Straße steht er damals aber nicht: Mit Sack und Pack zieht Heinrich ins niederländische Ter Apel und sammelt dort bis 1933 Erfahrungen als Polsterer-Geselle.